Ford unterzeichnet Vertrag zum Bau der größten Batteriefabrik Europas in der Türkei

Ford geht eine Partnerschaft mit LE Energy Solutions und der Koç Holding ein, um eine Anlage mit einer Jahreskapazität von bis zu 45 GWh zu bauen.

Ford gab heute die Unterzeichnung einer unverbindlichen Absichtserklärung mit LG Energy Solutions und der Koç Holding zur Gründung eines Joint Ventures für ein Batteriewerk bekannt. Das Trio plant, die größte Batteriezellenfabrik für kommerzielle Elektrofahrzeuge in Europa zu errichten.

Wenn alle drei Parteien zustimmen, soll das neue Werk in der Nähe von Ankara gebaut werden. Obwohl die Vereinbarung noch unverbindlich ist, geht Ford davon aus, dass der erste Spatenstich noch in diesem Jahr erfolgen und die Produktion im Jahr 2026 beginnen wird.

Ford unterhält seit langem Beziehungen zu LG Energy Solutions und der Koç Holding. Mit der Koç Holding arbeitet Ford bereits seit fast einem Jahrhundert zusammen, und das erfolgreiche Joint Venture Ford Otosan ist nun fast 60 Jahre alt.

Mit LG Energy Solutions hingegen arbeitet sie seit mehr als einem Jahrzehnt zusammen. Zuletzt lieferte das südkoreanische Unternehmen Batterien für das Ford-Werk in Polen, die in den Mustang Mach-E und den E-Transit eingebaut wurden.

Ford plant, bis 2035 in Europa ausschließlich Elektrofahrzeuge zu verkaufen – ein Ziel, das durch dieses neue Werk erleichtert wird. Bei der Eröffnung im Jahr 2026 rechnet Ford mit einer jährlichen Produktionskapazität von 25 GWh. Diese könnte jedoch im Laufe der Zeit auf 45 GWh ansteigen.

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