Kalte Wintertemperaturen beeinträchtigen die Reichweite von Elektroautos

Wie der ADAC berichtet, verbrauchen reine Elektrofahrzeuge im Winter deutlich mehr Energie als bei wärmerem Wetter.

In einem Test hat der ADAC festgestellt, dass die elektrische Schräghecklimousine auf einer 23 km langen Strecke bei -7°C 99 Prozent mehr Energie verbraucht als bei 14°C. Der Hyundai Kona Electric, der Ford Mustang Mach-E und der Lexus UX300e verbrauchten bei Minusgraden zwischen 46 und 59 Prozent mehr.

Der Fiat 500e und der Renault Zoe schnitten dagegen besser ab und verbrauchten nur 34 bis 44 Prozent mehr auf der kurzen Fahrt bei kaltem Wetter.

Der ID.3 ist mit einer Wärmepumpe ausgestattet, die die Batterie auf ihre ideale Betriebstemperatur zwischen 20 und 40 °C bringt. Sobald die Batterie warm ist, verbraucht sie viel weniger Energie und verbessert die Effizienz.

Das alles bedeutet natürlich, dass der Fahrer im Winter mit einer schlechteren Reichweite rechnen kann als im Sommer.

Im Auto wird empfohlen, die Sitz- und Lenkradheizung statt der Klimaanlage zu verwenden, wenn man die Reichweite wirklich verbessern will, da diese Systeme die Wärme effizienter abgeben.

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