Volkswagen und Bosch haben sich zu einem Joint Venture verpflichtet, um die Batteriefabriken von Volkswagen deutlich zu vergrößern.
Volkswagen und Bosch unterzeichneten eine Absichtserklärung, die sicherstellt, dass die „gesamte Bandbreite an Prozessen und Komponenten“ innerhalb Europas bezogen wird, und streben die „Kosten- und Technologieführerschaft bei der Industrialisierung der Batterietechnologie“ an.
Sie wollen das neue Unternehmen bis Ende 2022 gründen.
Bosch hat seine Zellchemie-Sparte vor einigen Jahren mit der Begründung verkauft, dass die Investitionskosten zu hoch seien, aber durch den Zusammenschluss mit Volkswagen erhält das Unternehmen die nötige Größe, um wieder in dieses Wachstumsfeld einzusteigen.
Europa hat Mühe, bei der Batterieproduktion mit Asien und insbesondere mit China gleichzuziehen.
Die neue Partnerschaft zwischen Volkswagen und Bosch ist strategisch sinnvoll. Denn Volkswagen hat große Erfahrung in der Automobilproduktion, und Bosch verfügt über das technische Know-how in der Fabrikautomation.
Volkswagen plant, bis 2030 sechs Batteriezellenfabriken auf dem Kontinent zu bauen.
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