Schwedischer Batteriehersteller Northvolt will an die Börse gehen
Northvolt, ein schwedischer Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge, möchte innerhalb der nächsten zwei Jahre an die Börse gehen.
Northvolt ist in der Autoindustrie vielleicht nicht so bekannt wie andere Batteriehersteller wie CATL, Samsung und Panasonic. Aber das Unternehmen wurde bereits mit rund 12 Milliarden Dollar bewertet. Das Unternehmen ist „gut positioniert“ für einen zukünftigen Börsengang, obwohl es „aus der Sicht der Finanzierung keinen Bedarf hat“.
Northvolt unterscheidet sich von vielen anderen Batterieanbietern. Denn es setzt stark auf erneuerbare Energien und konzentriert sich darauf, seinen CO2-Fußabdruck zu minimieren.
Das Unternehmen arbeitet auch an der Errichtung eines neuen Werks in Göteborg, Schweden, das Volvo und Polestar mit Batterien beliefern wird. Dieses neue Werk soll 2025 eröffnet werden.
Mitte 2020 unterzeichnete BMW einen Liefervertrag mit Northvolt im Wert von 2 Milliarden Euro (2,3 Milliarden US-Dollar). Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Northvolt die von BMW benötigten Batteriezellen herstellen, wobei die ersten Zellen im Jahr 2024 geliefert werden sollen.
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